Wir verstehen uns!

Hundesprache = Körpersprache

Vor Kurzem hatte ich übers Wochenende einen Gasthund bei mir. Ein junger Rüde, der ursprünglich aus Griechenland stammt. Seine neue Familie in Deutschland ebenfalls, so dass zuhause ausschließlich griechisch mit ihm gesprochen wird. Die Besitzerin fragte mich, ob das ein Problem sei, da ich ja kein griechisch spreche. Es war natürlich keins. Warum? In der Kommunikation mit Hunden ist die Körpersprache, Mimik, Stimmung, Betonung wesentlich relevanter als das gesprochene Wort. So konnten der junge Rüde und ich wunderbar miteinander kommunizieren, ganz ohne „Kommandos“ oder „Wortsignale“ (nennt es wie ihr wollt) und haben uns prima verstanden :)

Solche Beispiele zeigen, wie sinnvoll es ist sich mit z.B. der eigenen Körpersprache im Umgang mit unseren Hunden auseinander zu setzen. Das erleichtert die Kommunikation und damit unseren Alltag mit Hund. Einigen fällt so etwas leicht, andere müssen sich darin üben, ihre Körpersprache gezielt einzusetzen. Es lohnt sich auf jeden Fall und möglicherweise löst es sogar das ein oder andere Problem in der Erziehung...

Nimm gerne Kontakt mit mir auf, wenn Du mehr über das Thema Körpersprache in Bezug auf deinen Hund wissen möchtest.